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Bitte beachten Sie bei der Eingabe der Gerichte folgende Schreibweisen:
Beispiele:
LG München für Landgericht München
BGH für Bundesgerichtshof
BVerfG für Bundesverfassungsgericht usw.
Bitte beachten Sie bei der Eingabe des Aktenzeichens folgende Schreibweise:
Beispiele:
1 S 3263/08
1 K 927.09
Bitte beachten Sie bei der Eingabe der Vorschriften folgende Schreibweisen:
Beispiele:
StVG § 3 Abs. 1 Satz 1
StVO §§ 12 Abs. 3 Ziff. 3
ZPO §§ 114 ff.
VwVfG § 38
05
Jul
Urteile: Kinder im Verkehr
Kinder im Straßenverkehr - Teil 2: Polizeilicher Umgang mit Kindern im Straßenverkehr
Von Florian Wozny, Polizeihauptkommissar, beim Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei NRW, Abteilung Münster
"Zukunft schützen!" - war bereits das Motto von Teil 1 der Mini-Serie "Kinder im Straßenverkehr". Kinder sanktionieren ist - wie bereits dargestellt - in Deutschland gar nicht zulässig/möglich. Ob das in allen Fällen - auch aus pädagogischer Sicht - zielführend und damit richtig ist, soll hier nicht diskutiert werden. Vielmehr soll dieser Beitrag auf den adressatengerechten Umgang mit Kindern, aber ebenso mit Eltern, nach Verkehrsverstößen, Gefahrenmomenten und Unfällen im Straßenverkehr eingehen. Wie erreicht die Polizei Kinder in den verschiedenen Altersgruppen? Wie sollte man etwa mit verängstigten Kindern umgehen, wie mit solchen, die von Hause aus die Polizei als Feindbild kennenlernen oder solchen, die bereits im Rahmen der Pubertät den Respekt vor Ordnungshütern auf die Probe stellen? Wie tritt die Polizei zielführend und eben nicht bevormundend an Eltern heran? Wie funktioniert polizeiliche Verkehrserziehung? Zusammenfassend also: Wie gestaltet sich sinnvolle und nachhaltige Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei mit der Zielgruppe Kinder?
05
Jul
Urteile: Cannabis
Auswirkungen des Cannabisgesetzes auf die Eignungsüberprüfung - Teil 2
Von Thomas Wagner / Volker Kalus
Ergänzung zur Anordnungspraxis bei unterschiedlichen Fallkonstellationen.
05
Jul
Urteile: Fahrerlaubnis
Dienstfahrerlaubnis - ist das noch zeitgemäß?
von Martin Maibach
Das deutsche Recht sieht neben den allgemeinen Fahrerlaubnissen auch sog. "Dienstfahrerlaubnisse" vor. Im Vergleich zu früher werden diese aber deutlich seltener ausgestellt. Woran das liegt und welchen Zweck diese trotzdem noch haben, wird nachfolgend dargestellt.
05
Jul
Urteile: Vorschau
Vorschau
Vorschau (Änderungen vorbehalten)• Die Begleitung von Großraum- und Schwertransporten nach der StTbV• Akteneinsicht in Verwaltungsakten, die nicht Bestandteil der Bußgeldakte sindIhre Fragen bitte!Sie haben Fragen zu den Beiträgen desVERKEHRSDIENSTES oder möchtenein Thema vorschlagen? Ihr Anliegeninteressiert mit Sicherheit auch andere Leser.Wir greifen Ihre Fragen gerne auf:verkehrsdienst@tecvia.com
07
Jun
Urteile: Kinder im Verkehr
Kinder im Straßenverkehr - Teil 1: Besondere Rechte und Pflichten sowie Empfehlungen
Von Florian Wozny, Polizeihauptkommissar, beim Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei NRW, Abteilung Münster
"Kinder sind unsere Zukunft." - so heißt es. "Zukunft schützen!" dürfte wohl deshalb auch das Motto sein, wenn es um den Schutz von Kindern im Straßenverkehr geht. Die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Kinder in NRW sank zwar im Vergleich zu 2021 von elf auf acht im Jahr 2022 (darunter wurden vier Kinder als zu Fuß Gehende getötet), im Vergleich zu 2021 verunglückten1 jedoch 1.014 Kinder mehr. Insbesondere die Anzahl an verunglückten Kindern bei Schulwegunfällen stieg im Vergleich zum Vorjahr von 291 auf 504 deutlich an. Während damit 2021 statistisch gesehen alle 103 Minuten ein Kind auf den Straßen von NRW verunglückte, geschah dies im Jahr 2022 in einem Abstand von lediglich 86 Minuten!2 In diesem ersten von zwei Teilen sollen zunächst jene die Kinder schützenden Rechtsnormen und damit einhergehenden Pflichten für alle sonstigen Verkehrsteilnehmenden erläuternd dargestellt werden. Neben der rechtlichen Einordnung "des Kindes" in straf- und ordnungswidrigkeitenrechtlicher Hinsicht geht es dabei im Schwerpunkt um die Schutznormen in der StVO. Es werden überdies Empfehlungen an die Gesetz- bzw. Verordnungsgeber formuliert, um Kinder noch besser zu schützen und dem übergeordneten Ziel "Vision Zero"3 einen weiteren, wichtigen und nachhaltigen Schritt näher zu kommen. In einem zweiten Teil (im VD 7/2024) liegt der Schwerpunkt im rechtlich sowie taktisch korrekten Umgang der Polizei im Zusammenhang mit dem Einschreiten bei Kindern im Straßenverkehr sowie der nachhaltigen, polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit mit der Zielgruppe "Kinder".
07
Jun
Urteile: Cannabis
Auswirkungen des Cannabisgesetzes auf die Eignungsüberprüfung
Von Thomas Wagner / Volker Kalus
Ergänzend zum Beitrag "Überprüfungsverfahren" im VD 04/24 hier die Ausführungen zum Thema Cannabis.
03
Mai
Urteile: Brauchtum
Brauchtumsveranstaltungen und Altmaterialsammlungen
Von EPHK a.D. Bernd Huppertz, Köln
Der Beitrag untersucht die sogenannte Brauchtumsverordnung1 in Abgrenzung zu den allgemeinen zulassungs- und fahrerlaubnisrechtlichen Regelungen anhand eines Beispiels.
03
Mai
Urteile: Plaketten
Stempelplaketten auf amtlichen Kennzeichen
Von Marco Schäler
Unabdingbar für die Verkehrsüberwachung oder entbehrliche Eigenheit des deutschen Zulassungsrechts?
03
Mai
Urteile: FE-Tourismus
Aktuelle Entwicklungen im Führerscheintourismus
Felix Koehl1
Deutschen Gerichte sind mit Fragen der Inlandsgültigkeit einer ausländischen EU-Fahrerlaubnis nach wie vor stark beschäftigt.
03
Mai
Urteile: Kurzurteile
Raserei - mit 120 km/h durch die Innenstadt
Das Verwaltungsgericht Neustadt an der Weinstraße hat in einem Eilverfahren die Sicherstellung eines Fahrzeugs nach einem gefährlichen Überholmanöver als rechtmäßig bestätigt.
03
Mai
Urteile: Kurzurteile
Sichtbehinderung - beim Linksabbiegen besondere Vorsicht
Ist für einen Linksabbiegenden die Sicht auf den Gegenverkehr durch ein anderes Fahrzeug verdeckt, muss er besonders vorsichtig sein. Doch wer haftet bei einem Unfall? Ein Urteil des Landgerichts Saarbrücken.
05
Apr
Urteile: Überprüfungsverfahren
Die Fragestellung im verwaltungsrechtlichen Überprüfungsverfahren
Von Volker Kalus & Thomas Wagner
Seit 2013 bestand zum Projekt "MPU-Reform" Konsens, dass bundesweit Fragestellungen erforderlich wären, um Kriterien für die Befunderhebung/-bewertung auf fachwissenschaftlicher Grundlage erstellen und einheitlich anwenden zu können.
05
Apr
Urteile: Vorschau
Vorschau
Vorschau (Änderungen vorbehalten)• Verwaltungsrechtliches Überprüfungsverfahren; Ergänzung "Cannabis"• Ausnahmen Brauchtumsveranstaltung und AltmaterialsammlungIhre Fragen bitte!Sie haben Fragen zu den Beiträgen desVERKEHRSDIENSTES oder möchtenein Thema vorschlagen? Ihr Anliegeninteressiert mit Sicherheit auch andere Leser.Wir greifen Ihre Fragen gerne auf:redaktion.verkehrsdienst@tecvia.com
01
Mrz
Urteile: Toter Winkel
Tödliche Gefahr im toten Winkel - Schwere Abbiegeunfälle zwischen Lkw und Radfahrenden
Von Björn Pazak
Die Ampel schaltet auf grün. Radfahrer und Lkw fahren beide gleichzeitig los. Unbemerkt vom Lkw-Fahrer, trotz des Blicks in seine vier Außenspiegel, befindet sich der Radfahrer im toten Winkel. Es kommt zur tödlichen Kollision.19 Radfahrer sind so 2022 auf Deutschlands Straßen getötet worden.1 80 % der Lkw-Fahrer geben nach einem solch tödlichen Ereignis ihren Beruf auf.2 Viele dieser Unfälle wären in der Vergangenheit vermeidbar gewesen, wenn man früher und konsequenter gehandelt hätte. Im folgenden Beitrag soll zunächst die statistische Entwicklung des Unfallgeschehens betrachtet, die aktuelle Studienlage beleuchtet und präventive Maßnahmen zur Vermeidung von schweren Abbiegeunfällen vorgestellt werden. Dem Autor ist es ein besonderes Anliegen, das Bewusstsein für diese vermeidbaren Unfälle zu schärfen.
01
Mrz
Urteile: VGT
Verkehrsgerichtstag 2024, Arbeitskreis V im Detail und Empfehlungen
Von Ewald Ternig
Gesamtbericht zum 62. Verkehrsgerichtstag in Goslar.
01
Mrz
Urteile: Fahreignung
Überprüfung von Fahreignungsgutachten durch die Fahrerlaubnisbehörde
von Volker Kalus
Auf dem 62. Verkehrsgerichtstag vom 24. bis 26 Januar 2024 in Goslar diskutierten Experten über die Zukunft des Verkehrsrechts. Im Rahmen des Themenspektrums wurden einige Themen gesondert betrachtet - so die Überprüfung von Fahreignungsgutachten.
02
Feb
Urteile: Anhörung
Die Anhörung gem. § 70 Abs. 2 StVZO - ein oft missverstandenes und missbrauchtes Verfahren
Regierungsdirektor Dr. Adolf Rebler
Vor der Genehmigung einer Ausnahme von den §§ 32 (Abmessungen von Fahrzeugen und Fahrzeugkombinationen), 32d (Kurvenlaufeigenschaften) und 34 StVZO (Achslast und Gesamtgewicht) sind nach § 70 Abs. 2 StVZO die obersten Straßenbaubehörden der Länder und, wo noch nötig, die Träger der Straßenbaulast zu hören. Der praktische Nutzen dieser Vorschrift ist seit Jahren umstritten. Der wahre Zweck der Vorschrift wird von den Angehörten oft nicht gesehen. Oftmals entsteht der Eindruck, die Regelung werde nur missbraucht, um "unliebsamen" Güterverkehr zu verhindern. Andere angehörte Behörden missbrauchen die Vorschrift oft, um ihre Vorstellungen davon, wie eine Ausnahmegenehmigung "richtig aussehen" hat, durch "Ablehnung" des "Antrags" umzusetzen. Leidtragende sind - die Unternehmer und- weil kein Großraum- oder Schwertransport (GST) nur so zum Vergnügen läuft- die Gesellschaft. Gerade in einer Zeit, in der GST dringend benötigt werden, um den Ausbau der Windkraft voranzutreiben, erweist die Vorschrift als unhaltbarer Anachronismus.
02
Feb
Urteile: Fahrradhelm
Keine Helmpflicht für Radfahrer im Jahr 2018
Ewald Ternig
Immer wieder müssen sich Gerichte damit beschäftigen, ob Rad Fahrenden Schadensersatz zusteht, wenn Sie bei einem Verkehrsunfall, bei dem sie mit einem Fahrrad unterwegs waren, Kopfverletzungen erlitten und bei der Fahrt keinen Schutzhelm trugen. Es gibt keine Verpflichtung nach der StVO dies zu tun. In § 21a Abs. 2 StVO wird der Schutzhelm angesprochen. Wer Krafträder oder offene drei- oder mehrrädrige Kraftfahrzeuge mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von über 20 km/h führt sowie auf oder in ihnen mitfährt, muss während der Fahrt einen geeigneten Schutzhelm tragen. Dies gilt nicht, wenn vorgeschriebene Sicherheitsgurte angelegt sind.Die Bestimmung findet somit keine Anwendung ...
02
Feb
Urteile: VISION ZERO
VISION ZERO konkret
Erster Polizeihauptkommissar a.D. Peter Schlanstein, Münster*
Wie sich schwerste Unfälle vermeiden lassen
02
Feb
Urteile: Kurzurrteile
Ast kracht auf Auto: Wer haftet?
mm
Wer ist haftbar, wenn ein Ast auf ein neben dem Grundstück geparktes Auto fällt - der Gartenbesitzer oder der Autofahrer? Diese Frage klärt ein Gerichtsurteil des Landgerichts Wuppertal.Im Fall, über den das Anwaltsregister auf seiner Webseite berichtet, hatte ein Autobesitzer sein Auto am Straßenrand neben einem privaten Grundstück geparkt, auf dem ein Baum stand. Von diesem brach ein großer Ast ab und fiel aufs Auto. Der Autobesitzer verlangte Schadenersatz, der Grundstücksbesitzer weigerte sich zu zahlen: Es habe keine Anzeichen gegeben, dass der Baum krank oder brüchig war. Das habe er zwar nicht regelmäßig überprüft, dafür aber auch keine Notwendigkeit gesehen.Das Gericht urteilte, dass ...